Autor: Team Ulrich Lupart
Nach Serien-Ärger Tipp an Filmproduktion: Lieber erst mal im Vogtland umschauen
Vogtland. Sollte das ZDF eine weitere Staffel von „Mandat für Mai“ planen, rät Ulrich Lupart Landrat Thomas Hennig dazu, vorher mit den Filmleuten durchs Vogtland zu fahren, um ihnen zu zeigen, wie die Region und die Menschen dort tatsächlich aussehen. Lupart, der auch heimatpolitischer Sprecher seiner Fraktion ist: „Ich komme da gerne mit. Denn es kann doch nicht sein, dass in den nächsten Wochen immer donnerstags zur besten Sendezeit das Vogtland so runtergemacht wird.” Hennig hatte in der Chemnitzer Morgenpost vom Wochenende schon mal Dampf abgelassen und findet Luparts Idee gut, wie er am Montag bestätigte. Denn: „Wir werden in der Serie als Primitive hingestellt, die saufen, rumballern, in Bruchbuden leben und ihre Frauen vergewaltigen” wird er zitiert. Lupart erinnert zudem an einen ähnlichen Fall vor 33 Jahren in Rheinland-Pfalz, der dort sogar eine Landtagsdebatte auslöste. Hintergrund war der Tatort „Tod im Häcksler“ mit Ulrike Folkerts alias Lena Odenthal, der in der Pfalz gedreht wurde. Die Zuschauer fanden die düstere Darstellung ihre Heimat diskriminierend und protestierten heftig. Der damalige Landes-Wirtschaftsminister Rainer Brüderle sprach gar von einer Verunglimpfung und lud Odenthal zu einer Wanderung durch die Region ein. (ts)
Venezolaner in Sachsen: Wollen Teil der Lösung sein
Arbeitspflicht für Flüchtlinge: Frühjahrsputz eine gute Gelegenheit
Vogtland. Ulrich Lupart appelliert insbesondere an die Bürgermeister im Vogtland, die Arbeitspflicht für Flüchtlinge umgehend umzusetzen: „Der Frühjahrsputz bietet dafür eine hervorragende Gelegenheit. Wer in unserem Land Hilfe und Solidarität erfährt, sollte auch etwas zurückgeben, muss dabei die Botschaft sein. Auch wenn das Thema noch immer kontrovers diskutiert wird, bin ich mir sicher, dass die rechtlichen Grundlagen gegeben sind. Das wurde mir erst gestern im Innenausschuss des Landtages wieder bestätigt.“ Der Forderung der Grünen Jugend Sachsen, die Einführung der Zahlkarte für Flüchtlinge noch zu stoppen, erteilt Lupart hingegen eine klare Absage: “Dafür wird es im Landtag keine Mehrheit geben. Der 1. April ist gesetzt. Und das ist kein Aprilscherz!“ (ts)
Vision: Nordische Ski-Weltmeisterschaft 2033 in Klingenthal
Kritik: Politiker im Fokus
Oelsnitz. Bedrohungen, Beleidigungen, auch Sachbeschädigungen gegen Politiker und etwa deren Büros nehmen zu. Aktuell stehen besonders die Grünen in der Kritik. Dazu Ulrich Lupart auf eine entsprechende Anfrage des MDR: „Politik ist kein Ponyhof. In meinen über dreißig Jahren als DSU-Stadt- und Kreisrat, DSU-Bürgermeister und jetzt AfD-Landtagsabgeordneter habe ich natürlich auch mal Kritik bis hin zu Beleidigungen erlebt und ertragen, aber nie eine Sachbeschädigung oder ähnliches. Das liegt sicher daran, dass ich als Konservativer immer konservative Politik für eine konservative Bevölkerungsmehrheit gemacht habe. Probleme werden sachlich ausdiskutiert. Bei den Grünen ist das anders. Hier erleben die Menschen eine ideologiegetriebene Politik, gepaart mit wirtschaftlicher Ignoranz und Erfolglosigkeit, was alles zusammen stark an die DDR erinnert – Stichwort: Verbotspartei. Doch dorthin wollen nur die wenigsten zurück.“ (ts)
Sachsentour: Am Dienstag in Plauen
Plauen. Mit der Veranstaltungsreihe „Unsere Ideen für Sachsen“ macht die AfD-Landtagsfraktion Sachsen zum dritten Mal im Vogtland Station – diesmal erneut in Plauen. Dazu werden am Dienstag, 27. Februar in der Festhalle Fraktionschef Jörg Urban und Ulrich Lupart als vogtländischer Landtagsabgeordneter erwartet. Letzterer ist überzeugt: „Sachsen steht vor einer Vielzahl von Problemen. Die Wirtschaft ächzt unter hohen Energiepreisen, es fehlt an Ärzten und Lehren, illegale Migration gerät zunehmend außer Kontrolle. Für diese und weitere Probleme entwickelt unsere Fraktion in Dresden konstruktive Lösungen, über die wir in Plauen öffentlich diskutieren wollen – offen, ehrlich und geleitet von einer konservativen Grundhaltung.“ (ts)
Kein Witz: Eis wird zum Politikum
Leipzig. Softeis mit Schokoladenüberzug ist dieser Tage auf der Leipziger Handwerksmesse zum Politikum geworden. Weil der bisherige Handelsname „Eismohr“ dem Leipziger Linken-Stadtrat Oliver Gebhardt missfiel, wurde die Werbung für die Süßspeise mit silbernem Panzertape überklebt. Neuer Name: „Eis mit Dip“. Gebhardt hatte unter anderem kritisiert, dass der Begriff “Eismohr” rassistisch sei. Die Messeleitung reagierte umgehend. Ulrich Lupart mit Blick auf die Internationalität der Messe: “Mit solchen Aktionen machen wir uns vor der ganzen Welt lächerlich.” Und er wandelt augenzwinkernd einen beliebten Spruch der Linken ab: „Kein Eis ist illegal!“ (ts)
Messe: Standbesuch bei Fahnen-Fassmann
Leipzig. Ulrich Lupart hat auf der Handwerksmesse in Leipzig auch der Stickerei und Druckmanufaktur Fahnen Fassmann einen Besuch abgestattet. Das Plauener Familienunternehmen besteht seit 1954 und hat heuer Jubiläum. Lupart: „Ich kenne den Betrieb schon seit vielen, vielen Jahren und weiß, dass er insbesondere bei der Ausstattung für Vereine ein verlässlicher Partener ist. Kunden können sich auf deutsche Handwerkskunst verlassen. Das ist mir wichtig.” (ts)
Gastronomie: Auf Torhaus folgt Sperk 2.0
Oelsnitz. Veronika und Alexander Ruthe bleiben nun doch in Oelsnitz, gehen nicht nach Österreich und übernehmen im Mai das schon länger leerstehende Restaurant Sperk – unter dem neuen Namen Sperk 2.0. Ulrich Lupart: “Ich freue mich sehr, dass sie uns und Oelsnitz die Treue halten. Gerade weil sie in der Schlossgaststätte von der Stadt nicht immer freundlich behandelt und ihnen bei Veranstaltungen so manche Steine in den Weg gelegt worden sind.“ Ursprünglich wollte das deutsch-tschechische Ehepaar am Bodensee neu anfangen und dort ein Restaurant übernehmen. (ts)