Plauen/Zwickau. Nachdem das Kultusministerium in Dresden beim Gendern an Schulen jetzt Klartext gesprochen hat, richtet Ulrich Lupart nun ebenso deutliche Worte an die Leitung des Theaters Plauen-Zwickau. Dort hält man weiter am Gendern fest und beruft sich auf die Freiheit der Kunst. Lupart, der auch Sprecher für Heimat und Tradition seiner Fraktion ist: „Die Freiheit der Kunst ist ein hohes Gut, aber man sollte sorgsam damit umgehen. Was das Theater jetzt macht, ist ein dummes, ideologiegetriebenes und elitäres Verhalten, für das ich kein Verständnis habe.“ Und er gibt den Entscheidungsträgern hinter den Kulissen noch eine Zahl mit auf den Weg: “Die deutsche Theaterlandschaft wird jährlich mit rund drei Milliarden Euro von Bund, Ländern und Kommunen subventioniert – also vom Steuerzahler. Der aber lehnt Gendern mehrheitlich ab. Findet den Fehler.“ (ts)
- Bundestag: Abgeordnetenbüro bald auch in Oelsnitz
- Randale in Weischlitz: Und neue Details