Randale am Postplatz: Klare Kante statt Kuschelkurs

Plauen. Mit Sorge blickt Ulrich Lupart auf die Geschehnisse rund um den Plauener Postplatz, wo eine Gruppe aggressiver Migranten das öffentliche Leben gefährdet. Der Online-Dienst des Berliner Nachrichtenmagazins Focus spricht inzwischen sogar von Terror. Zuvor hatte auch Bild darüber berichtet. Lupart ist zugleich heimatpolitischer Sprecher seiner Landtagsfraktion und sagt: „In der öffentlichen Wahrnehmung ist das für Plauen und das Vogtland eine Katastrophe. Wenn Oberbürgermeister Steffen Zenner, der ja aktuell auch noch Vize-Landrat ist, wortwörtlich von komplett integrationsunwilligen jungen Migranten spricht und der Ampel-Regierung eine fehlende Migrationsstrategie attestiert ist das auch ein politischer Offenbarungseid seiner eigenen Partei – der CDU nämlich. Denn unter der damaligen Kanzlerin Merkel haben die Probleme seit 2015 ja erst Fahrt aufgenommen.“ Völlig falsch findet Lupart Pläne des seit 2019 in der Stadt existierenden Kommunalen Präventionsrates, nun mit der Schaffung eines alternativen Raumes in der Nähe des Postplatzes besagten jungen Männern etwa Beratungs- und Freizeitangebote zu machen. Lupart: „Die Zeit des Kuschelns muss endgültig vorbei sein. Ab jetzt muss klare Kante gelten.“ (ts)