Sicherheit: Ulrich Lupart fordert für Plauen Runden Tisch

Genau zehn Tage, nachdem in Plauen bei einer Messerstecherei zwischen Migrantengruppen ein Mann lebensbedrohlich verletzt wurde und unter Polizeischutz im Krankenhaus behandelt werden musste, hat es bei einem zweiten derartigen Zwischenfall einen Toten gegeben. Ein 19-jähriger Somalier steht in dringendem Verdacht, einen gleichaltrigen Landsmann erstochen zu haben. Ulrich Lupart, AfD-Landtagsabgeordneter aus Oelsnitz, erklärt dazu:
Dass in Plauen auf offener Straße gemordet wird, ist mir zumindest aus den letzten Jahrzehnten nicht bekannt. Die Entwicklung zeigt aber, dass die Lage ernst ist und dringend gehandelt werden muss. Ich schlage deshalb vor, noch in dieser Woche einen Runden Tisch Sicherheit zu bilden. Dort sollten neben dem Oberbürgermeister und dessen Ordnungsbürgermeister sowie dem Zwickauer Polizeipräsidenten noch Vertreter von Parteien und zivilgesellschaftlichen Organisation Platz nehmen. Der OB sollte zugleich Einlader sein. Welches Ausmaß hat die Drogenszene inzwischen in Plauen angenommen, tobt vielleicht schon ein Bandenkrieg, welche Rolle spielen ethnische Konflikte und deren Import durch Migration sind Fragen, die sich viele Plauener längst stellen, aber keine Antwort erhalten. Und nicht wenige Menschen haben inzwischen Angst, nach Einbruch der Dunkelheit noch die Straßen ihrer eigenen Stadt zu betreten. Darüber muss offen geredet werden.“
Lupart unterstützt zugleich die jüngste Forderung der Deutschen Polizeigewerkschaft Sachsen, zusätzlich 3500 Polizisten einzustellen: „Ministerpräsident Kretschmer hat im Wahlkampf lediglich 1000 Beamte versprochen. Das ist angesichts der sich dramatisch verschlechterten Sicherheitslage eindeutig zu wenig. (ts)